Buddha Bowl - Die Erleuchtung kommt beim Essen

Buddha Bowls sind ein aktueller Trend, den sich inzwischen auch einige Restaurants, wie das `The Bowl´ in Berlin zunutze gemacht haben. Dabei legt man großen Wert auf gesundes und schmackhaftes Essen, möglichst wenig verarbeitet und nachhaltig hergestellt. Das ganze wird – wie der Name schon sagt – in einer Schüssel angerichtet. `Buddha´ steht einerseits für den runden Bauch der Schüssel, der an den Bauch eines Buddha erinnern soll und andererseits für bewusstes Essen und Dankbarkeit für eine angemessene Menge an Nahrung (also die Menge, die in einer Schüssel Platz hat). Weil ich ja grundsätzlich – und manchmal zum Leid meiner Familie – gerne experimentierfreudig bin was das Essen betrifft, wollte ich mich mal kulinarisch zwischen den Schüsseln austoben.

 

Das Frühstück ist einfach. Mein geliebtes Müsli genieße ich sowieso jeden Morgen aus einer Müslischale. Die Grundlage dafür sind Haferflocken, Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Haferkleie, Rosinen und Nüsse. Diese Zutaten werden am Abend vorher schon in etwas Wasser eingeweicht, dadurch werden sie besser verdaulich. Morgens braucht man dann nur noch nach Geschmack Früchte, Quark, Joghurt, (Mandel-) milch oder Fruchtsaft hinzufügen.

Bowl Mittag

Meine rohkostreiche Buddha Bowl am Mittag.

 

Auf Rohkost am Abend sollte man verzichten. Das Bedeutet Schwerstarbeit für den Darm und beeinträchtigt unseren Schlaf. Rohkost ist schwer verdaulich, denn unser Darm drosselt seine Verdauungstätigkeit nachts. Dadurch beginnt der Darminhalt zu gären und es bilden sich Fuselalkohole, die über die Leber abgebaut werden müssen. Eine Erklärung dafür, dass sich manche Menschen morgens wie zerschlagen fühlen oder sogar mit Kopfschmerzen aufwachen. Wer auf frische, unverarbeitete Lebensmittel Wert legt, sollte seinen Salat deshalb mittags zu sich nehmen. Ergänzen kann man ihn hervorragend mit Eiern, (Feta-) käse, Kernen bzw. Nüssen, gebratenen Putenbruststreifen oder geräuchertem Lachs.

Schwieriger fand ich die Buddha Bowl mit einem warmen Essen am Abend. Als Basis dient Gemüse, darauf kommt eine dünnere Schicht Kohlenhydrate wie Reis, Couscous oder Quinoa und oben drauf die Proteine. Die sind wichtig zum Erhalt und Aufbau von Gehirn und Muskeln, außerdem machen sie satt. Eiweiß besteht aus Aminosäuren, die an vielen biochemischen Prozessen im Körper beteiligt sind. Einige Aminosäuren kann der Körper nicht selber bilden, die müssen über die Nahrung zugeführt werden. Entschieden habe ich mich dann für eine asiatische Gemüsemischung als Grundlage, darauf eine Schicht Curry-Reis und als Topping ein Stück gebratener Lachs.

Bowl Abendessen

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