Kochen mit Wildkräutern aus dem Garten
Du ärgerst Dich über das `Unkraut´ im Garten? Einfach aufessen! Es ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. So enthält Löwenzahn z. B. die Vitamine A, B, C, D und die Mineralien Kalzium und Kalium. Geschätzt wird seine entgiftende und harntreibende Wirkung. Natürlich kann man die Löwenzahn-Blätter sehr gut als Salat essen. Die Bitterstoffe unterstützen Blase, Galle und Leber. Wer es süß mag, kann aus den Blüten eine Art Honig als Brotaufstrich kochen.
Löwenzahnblüten-Wonig
Wonig ist ein veganer Ersatz für Honig, der aus Pflanzenextrakten hergestellt wird.
Du benötigst:
- Ca. 100 Löwenzahn-Blüten
- 2 Liter Wasser
- 5 Bio-Zitronen
- 2 kg normaler Zucker
- 1 großer Topf
- Saubere Marmeladengläser
Zubereitung:
Die Bio-Zitronen in Stücke schneiden und zusammen mit den Löwenzahnblüten in den Topf mit 2 Litern Wasser geben. Aufkochen und über Nacht ziehen lassen.
Am nächsten Tag durch ein Sieb geben und die Flüssigkeit auffangen. Zwei Kilo Zucker hinzufügen und alles so lange köcheln lassen, bis die Masse honigähnlich ist. Das kann ca. 2 Stunden dauern. Zwischendurch immer wieder umrühren, eine Probe auf den Teller geben und abkühlen lassen um die Konsistenz zu testen.
Wenn der Wonig zähflüssig ist, in saubere Marmeladengläser füllen, sofort verschließen und auf den Kopf stellen.