Bald ist Karneval und im Anschluss folgt die 40-tägige Fastenzeit von Aschermittwoch bis Karsamstag. Sie soll uns an die 40 Tage erinnern, die Jesus in der Wüste verbracht hat. Aber nicht nur Christen kennen diese Zeit, gefastet wird in allen Religionen und das schon seit tausenden von Jahren. In vorchristlicher Zeit wollte man damit die Götter milde stimmen, später ging es um Buße und Umkehr und auch heute noch wollen wir eine Änderung unserer Gewohnheiten erreichen. So unterzieht man beim Fasten nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele einer Reinigung. Nach einer Fastenkur fällt es leicht schlechte Ernährungs- oder Lebensgewohnheiten zu ändern.

Wozu das Heilfasten gut ist und welche positiven gesundheitlichen Effekte sich schon während einer Fastenkur bemerkbar machen können, kann man auf vielen Seiten im Internet nachlesen. Wie man eine Fastenkur genau durchführt, wie man sich dabei fühlt und was man bei Problemen machen kann, kommt dabei oft zu kurz. Ab Montag beginnt der erste von drei 10-tägigen Heilfastenkursen, die ich jedes Frühjahr durchführe und an dem werde ich auch selber teilnehmen. Dabei werde ich von morgen an 7 Tage lang erzählen, wie es mir so geht. Die restlichen 3 Tage sind Aufbautage, an denen man lernt, wie die optimale Ernährung zukünftig aussieht, damit die positiven Effekte so lange wie möglich erhalten bleiben.