Heilfastenkur Tag 2

Gestern Abend hatte ich Kopfschmerzen, möglicherweise ein Mineralstoffmangel von dem ungewohnten Wasserverlust. Ich habe zwei Magnesiumkapseln eingenommen und bin früh ins Bett gegangen. Außerdem laufe ich hier im `Michelinmännchen-Look´ mit dicken Socken, Fleecejacke und Steppweste durch die Wohnung. Der Kamin läuft auf Hochtouren und meine Familie schwitzt im T-Shirt.

Das Frieren ist eine Folge der Stresshormone Adrenalin und Cortisol, die der Körper zu Fastenbeginn vermehrt ausschüttet. Mein Stoffwechsel muss sich erst an die Umbauarbeiten gewöhnen. Das Fasten bedeutet eine Umstellung für den ganzen Körper, das dauert ca. 3 Tage. Der Körper muss nun selber die Energie bereitstellen, die er zur Versorgung der Organe benötigt. Schon nach einem Tag sind die Zuckervorräte der Leber aufgebraucht und nun muss der Körper auf seine Fettreserven und leider auch auf das in den Muskeln gespeicherte Eiweiß zurückgreifen. Als Abfallprodukte entstehen dabei Ketonkörper, die sorgen für einen Energieschub. Leider wird ebenfalls Aceton gebildet, das sorgt für einen schlechten Atem. Außerdem ist die Zunge belegt. Eigentlich ist beides ein gutes Zeichen, denn der Fastenprozess kommt in Gang. Trotzdem verursacht es ein schlechtes Gefühl und ich versuche das mit mehrmaligem Zähne- und Zungenputzen täglich einzudämmen. Kaugummi kauen kommt leider nicht infrage, es enthält säurebildende Zuckeraustauschstoffe, außerdem regt es das Verdauungssystem an und führt so zu Hungergefühlen. Als Mundspülung ist das Mundwasser von Firma Retterspitz mit natürlichen ätherischen Ölen zu empfehlen.

Pinguin

So fühlt man sich manchmal beim Fasten in den ersten Tagen...

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